Browsed by
Schlagwort: Tod

Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte

Der Tropfen der das Fass zum Überlaufen brachte

Ich konnte lange nicht mehr schreiben. Ich wollte es, ja wirklich! Immer wieder schielte ich zum Computer, war mir sicher, das ich es heute schaffen würde. Heute schaffe ich es, mal wieder ein Ströpfchen aus dem Coronalltag (so kann man den Hashtag jetzt googlen) des Sommerszimmers zu berichten, versuchte ich mich an unzähligen Tagen zu motivieren. Heute schaffe ich es, meine treuen Followern auf Instagram wenigstens mal wieder mit einen Feed ins Sommerzimmer gucken zu lassen. Oder auch nicht. Statt…

Weiterlesen Weiterlesen

“Wohin sonst?”

“Wohin sonst?”

„…weil ich lebe, werdet auch ihr leben.“ (Johannes 14, 19, Elberfelder Übersetzung) Heute möchte ich hier einen Post veröffentlichen, den ich vor ca. 1,5 Jahren schrieb. Ein Kind ist gestorben, plötzlich und unerwartet. Wie gehe ich damit um? Was sage ich nur den Eltern? Was empfinden meine Kinder? Es heißt, das Zeit alle Wunden heilt. Ja, der ganz scharfe Schmerz, der wird mit der Zeit weniger scharf. Er ist nicht mehr täglich allgegenwärtig im Alltag. Ich weiß das, denn ich…

Weiterlesen Weiterlesen

“Gründen wir doch einen Club!”,

“Gründen wir doch einen Club!”,

sagte ich zu meinen Freundinnen. Es war Samstag Nachmittag. Gerda, Tanja, Stella und ich hingen auf meinem Sofa herum. (Ja ich weiß, jetzt sagt man “chillen” dazu 🙂 ) Zum soundsovielten Male wollten wir einen Club zusammen aufziehen. Und zum soundsovielten Male blieb es beim “wollen”. Wir hatten uns Ziele gesetzt. Am Ende hatte eine dann doch keine Zeit, die andere hatte keine Lust und Gerda und Tanja stritten doch nur darum, wer die längeren Haare hatte. Die beiden Streithähne…

Weiterlesen Weiterlesen

Geburtstagskuchen – bitte zu versuchen!

Geburtstagskuchen – bitte zu versuchen!

Ich vermisse meinen Opa (den Papa meiner Mama). Der hatte immer “Geburtstagskuchen, bitte zu versuchen!” gesungen, als meine Mama den Kuchen auf meinen Geburtstagstisch stellte. In diesen Moment fühlte ich mich immer sehr wohl. Überhaupt fühlte ich mich bei meinem Opa immer sehr wohl. Irgendwie hatte er immer Zeit für mich. Wahrscheinlich war es nicht “immer”, aber ich hatte als Kind das Gefühl. Wenn er mit dem Zug aus dem Ruhrgebiet kam, hibbelte ich immer aufgeregt auf dem Bahnhof herum….

Weiterlesen Weiterlesen

Das stille Zimmer

Das stille Zimmer

“Seht nun genau zu, wie ihr wandelt, nicht als Unweise, sondern als weise! Kauft die rechte Zeit aus! Denn die Tage sind böse.” (Epheser 5, 14 – 15) Ich verarbeite Schönes und Schlimmes immer am Besten mit einem Stift oder einer Tastatur in der Hand. Kennt ihr das, wenn das Telefon zur späten Abendstunde klingelt? Man vermutet sofort das Schlimmste, hofft auf das Beste. Wir waren gerade im Auto unterwegs, als das Handy meines Mannes schellte. Am anderen Ende eine…

Weiterlesen Weiterlesen

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn Sie diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwenden oder auf "Akzeptieren" klicken, erklären Sie sich damit einverstanden.

Schließen