Stolpertage und Gewitterstürme
“Das Leben besteht aus Veränderungen und Loslösungen. Allen voran kommt mir die Abnabelung von meinen Kindern in den Sinn. Eine Königsdisziplin, in der ich als Vollzeitmutter sehr herausgefordert bin. ”
Ich halte die druckfrische Lydia-Zeitschrift 2/2020 in den Händen und freue mich von Herzen, das wieder ein Artikel von mir veröffentlicht wurde. Diesmal nehme ich euch mit hinein in Auszüge, Umzüge, leere Zimmer, volle Herzen, stürmische Gewitter und neue gewonnene Freizeit.
Freizeit, die gestaltet werden möchte. Es dauert eine Weile, bis ich in all dem Durcheinander auch mal zur Seite blicke und feststelle, das ich in all dem nicht alleine bin.
Gerade jetzt in diesen Zeiten muss ich mich (wieder mal) daran erinnern, das ich nicht alleine bin. “Social distancing” ist das Gebot der Stunde. Gott hab dank gilt dies nicht für Jesus. Er möchte mir nahe sein, hört mir zu, egal ob es um die Abnabelung meiner Kinder oder der Gestaltung meines Coronaalltags geht.
4 Wochen sind seit dem letzten Blogbeitrag von mir vergangen. Vier innerlich aufwühlende Wochen, in denen ich mich leider selten als “Maskenheld” empfand.
Ein Auf und Ab der Gefühle!
Bleibt das jetzt so? Werde ich jetzt ständig dumm angesehen wenn ich im Laden huste, muss ich jetzt für immer unter einer Maske mit meinem Asthma atmen, kann ich meine Freunde nie wieder knuddeln?
Heute freue ich mich. Heute halte ich die neue Lydia in den Händen und hoffe, das sie mit ihrem Inhalt wieder andere Menschen GANZ NAH berühren wird.
Gott segne euch
Sandra
Ein Gedanke zu „Stolpertage und Gewitterstürme“
Die derzeitige Lage ist wirklich sehr belastend, halte durch. LG Romy